Mittwoch, 1. Dezember 2010

Ausstellung in der Raiffeisenbank Altötting

Derzeit kann man in der Schalterhalle der Raiffeisenbank Altötting unsere "Loreto"- Ausstellung besichtigen.





Wir- sechs Künstler des Kunstvereins Altötting (Eva-Maria Schramm, Alexander Brandmeyer, Cornelia Straubhaar-Tiffinger, Monique Wirges, Isa Jungblut und ich) reisten im April diesen Jahres nach Italien/Loreto um uns künstlerisch inspirieren zu lassen. Wir malten und skizzierten, aquarellierten und fotographierten -  jeder nach seinem Stil.
Die Arbeitsergebnisse dieser Reise sind nun in dieser Ausstellung unter dem Titel "Loreto- Bilder einer Malreise" noch bis zum 16. Dezember zu sehen.
Am Donnerstag Abend war die Vernissage und es war wieder ein wundervoller Abend mit italienischer Musik und vielen, vielen Gästen.


Wen`s interessiert, der kann unter:


den Film über die Vernissage des Regionalfernsehens Oberbayern anschauen.


Zeichnung aus dem Gruppentagebuch (Sekundenzeichnung)


Neben den rund 40 Bildern und Objekten, die direkt vor Ort oder später im Atelier entstanden sind, gibt es außerdem Ausschnitte des Gruppentagebuches zu sehen. Dies sind überwiegend Sekundenzeichnungen, die am Abend im Hotel in geselliger Runde entstanden sind und die inspirierende Gruppendynamik dokumentieren.

Bearbeitete Fotographien von mir


 Cornelia beim Hängen ihrer Aquarelle


Alexander beim Aufbau


Isa Jungblut


Alle Werke, so unterschiedlich sie auch sind, haben das intensive Licht dieser milden Apriltage in Italien zum Thema - vielleicht genau das Richtige für die jetzigen Wintertage.
Schließlich sind in den Bildern eine jede Menge Aussagen enthalten: ein Stück Italien, das Licht es Südens und neben der ernsthaften Auseinandersetzung mit künstlerischen Fragestellungen eben auch

                        
ein bisschen Dolce Vita!

Donnerstag, 11. November 2010

Viel, viel Kunst

Es war wirklich wieder ein wundervoller Vernissage-Abend mit viel, viel Kunst,  zahlreichen Gästen, toller Musik und vielen lieben Freunden!

Danke Euch allen!


Gitti, ich und Birgit



Vielen Dank auch an Prof. Dr. Lutz Rösch für die einleitenden Worte.
Ein Dank auch an Peter Soldner für seine berührende Musik am Klavier und dass er kurzfristig "einspringen" konnte.
Liebe Birgit, lieber Robert - danke-schön fürs Dokumentieren!

Für interessierte Besucher: die Ausstellung ist noch zu besichtigen am
Freitag von 16-19 Uhr
Samtstag von 14-18 Uhr
Sonntag von 10-18 Uhr



Donnerstag, 4. November 2010

Vernissage am Freitag

Morgen, Freitag findet also die Vernissage statt.

Die letzten Tage waren wieder einmal mit viel Arbeit verbunden, aber wir hatten alle Freude dabei! Die Stellwände stehen, alle Bilder hängen und die Lampen sind nun optimal ausgerichtet. Auch die Skulpturen haben einen guten Platz bekommen. Überraschend haben wir jetzt einen anderen Musiker - aber das wird bestimmt sehr schön.
In einem kreativen Schaffensprozess habe ich mich in einer  Bilderfolge mit der Frage beschäftigt,   "wie die Stille klingt".

Hier ein kleiner Einblick:

(120cm x 80cm, Acryl auf Leinwand, Firnis)


(120cm x 80cm, Acryl auf Leinwand, Firnis)

(je 80cm x 120cm, Acryl auf Leinwand, Firnis)
 Und so sieht - nach getaner "Arbeit" mein Atelier-Boden dann aus:


Auch schön, oder? Ich freue mich auf Euren Besuch!

Montag, 18. Oktober 2010

art, art, art...

 


art, art, art......

Die Vorbereitungen für unsere Vernissage sind nun in vollem Gange und wir sind beschäftigt mit dem Drucken der Einladungen und Plakate, der Öffentlichkeitsarbeit, dem Organisieren der musikalischen Umrahmung und dem "Feinschliff" am ein oder anderen Werk.
Ganz gegen meiner sonstigen Manier (auch aus der Zeitnot heraus) werde ich in diesem Jahr überwiegend Fotos präsentieren, welche auf meiner Kunst- und Malreise mit dem Kunstverein Altötting nach Loreto/Italien aufgenommen wurden. Man darf neugierig sein, denn es sind keine Landschaftsfotos, sondern etwas weniger herkömmliche Motive. Diese  habe ich  überbelichtet und kontrastiert, so dass sich interessante Farbnuancen zeigten. Nun muss nur noch der Druck auf die Leinwand klappen......

Hier eine kleine Kostprobe:

 "Eva und Alex am Kamin"

"Am Strand - eine Tasche voll Sand"

"Selbstbildnis"
Aber auch meine Künstlerkollegen sind fleißig am "werkeln" und so durfte ich bereits bei meiner Freundin Brigitte Baumgartner in Burghausen  Einblick in ihr kreatives Schaffen werfen. Ihre Experimente mit Sand und verschiedenen Naturpigmenten sind sehr, sehr sehenswert, ihre Motive ansprechend und beeindruckend!

                           Also, man darf wirklich gespannt sein!

Zum Abschluss noch ein wundervolles Zitat von Khalil Gibran
                     "Kunst ist ein Schritt
                      von der Natur
                      zur Unendlichkeit."

Freitag, 23. Juli 2010

Künstlergruppe "Kontrast"

Nun ist es wieder so weit: die Planungen für die November-Ausstellung haben begonnen.
Der Entwurf der Einladungskarten und Plakate musste besprochen werden, genauso wie die Öffentlichkeitsarbeit und der Ablauf der Vernissage am 05.11.10.

Bearbeitete Fotographie "Eva am Strand" 

Hier schon mal ein kleiner Überblick über die kreativen Schaffensweisen und ein kleiner Vorgeschmack für November:


Brigitte Baumgartner, in diesem Jahr als Gastausstellerin dabei. Sie beschäftigt sich derzeit mit der Verarbeitung von Naturpigmenten und Sanden, die sie in verschiedenen Techniken auf Leinwand bringt.


Ludwig Gschwandtner bearbeitet Stein zu wundervollen Skulpturen. Er versucht dabei, seinen Motiven die Wirklichkeit zu nehmen, sie zu übertreiben und zu ironisieren.


Juliane Sextl malt Bilder in Aquarell-, Acrylfarben und Mischtechnik. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeiten bilden landschaftliche Motive, aber auch gegenständliche und abstrakte Malerei.


Lydia Rösch erarbeitet plastische "Erdwesen" in sog. "Assemblagen" mit eigens dazu frei erfundenen Kurzgeschichten, sowie großformatige Abstraktionen in Schwammdruck und Acrylmalerei.


Ursula Sendlinger malt seit 1987 und stellt regelmäßig ihre Bilder in der Öffentlichkeit aus. Sie bevorzugt die Techniken der Aquarell-, Farbstift-, Tusche-, Bleistift- und Acrylmalerei. 


Eventuell mit dabei: Margrit Klinkhammer. Sie beschäftigt sich mit Collagen aus Filz, Aquarell- und Acrylmalerei. Außerdem stellt sie Skulpturen aus verschiedenen Gegenständen her.


Und ich  werde in diesem Jahr meine bearbeiteten Fotografien aus der Loreto-Reise ausstellen. Aber auch meine großformatigen Acrylbilder in Rot und Lila werden präsentiert.


Bearbeitete Fotografie: "Ein Tag am Meer"


Bearbeitete Fotografie: "Ein Tag am Meer"

Dienstag, 6. Juli 2010

Ritual-Abend

Es war ein wunderbarer Frauen - Freundinnen - Abend.

Dieser Abend war erfüllt mit Gesang und Trommelklang, Malerei und Musik, Gelächter und Nachdenklichem.
Die vier Elemente wurden aufgerufen und die Kraft des Mondes beschwört.



Hallo!
Wo bist Du denn?
Beim letzten Urlaub?
Da, wo Du alles anders machen wirst?
Da, wo sich wie durch ein Wunder alle Ungerechtigkeiten aufheben, alle
Schmerzen auflösen?
Da, wo Du immer
 schon gern sein wolltest und nie wirklich bist?
Bedenke: Der Rest Deines Lebens beginnt JETZT!

Wir führten verschiedenen Rituale durch :

Ritual zum Loslassen
Aufruf der Ahnen und Ahninnen
Schutzkreis
Die Zukunft gestalten
Gemeinsame Phantasiereise

Zum Schluss gestaltete Jede ein blind gezeichnetet Selbstportrait, wo es darum ging, sich selbst zu spüren und das zu zeichnen, was wahrgenommen wurde.



ein ruhendes und ein waches Auge oder: sehend mit nur einem Auge
überlegend, nachdenklich, ein-seitig, männlich,
eine Schattenseite, eine Lichtseite, glücklich oder traurig?
wo ist der Geruchs-Sinn?



 eine Fliege an der .......
in der Ruhe, im Zirkus: lachend und weinend
ein Wimpernschlag, verkleidet oder echt?
Leben und Lebendigkeit durch die Blume - aber sie ist schwarz
Blödsinn für die Leichtigkeit



nachdenklich, verschmitzt, schmollend, beobachtend, intensiv, schön
was ist da?





 anmutig, ruhend, konzentriert, im Inneren
eine Seite wird sichtbar
geschmückt, behängt
in sich ruhend, aber alles wissend
nachdenklich






Samstag, 12. Juni 2010

Kurs: Rosteffekte und Patina

Mein Kurs Rosteffekte und Patina ging über zwei Abende: Mittwoch und Freitag. Zunächst wurden Spachtelmassen, Sande, Papiere, Hölzer und die Grundierungen aufgetragen. Am Freitag dann die Überraschung: wie sieht der Rosteffekt auf dem Bild aus, wie wirkt es, wie kann das Bild ausgearbeitet werden.  Verschiedenste Materialien und Farben kamen zum Einsatz und hier sind die Ergebnisse:


Ruhe und Gelassenheit: mit diesem Bild kann man meditieren

 Blau in Kombination mit Gold: sehr edel

Die Steine, der Weg, aber mit Leichtigkeit


 Zwei, die zusammengehören. Weiß und Gold, immer eine gelungene Kombination.


Ursprünglich aufgeklebte Hölzer haben wunderbare Spuren (in weiß) hinterlassen.
Rostteile ergänzen die Harmonie und die Wiederholung.


Ein wirklich altes Dokument, ein Rostteil - 
"zufällig" für diesen Kurs auf der Straße gefunden!

 Einem Gebäude ähnliche Strukturen.
Vor allem der Grünspan ergibt interessante Effekte.

Schwemmholz aus der Salzach - kombiniert mit Gold und Rost


Das Spannende an der Arbeit mit den Grundierungen und Lösungen ist, dass die Ergebnisse immer unterschiedlich ausfallen. Luft, Feuchtigkeit sowie Temperatur beeinflussen das Resultat auf dem Bildträger.
Die Ergebnisse sind wirklich gelungen und einmalige Unikate! 
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen viel, viel Freude mit ihrem Bild!

Sonntag, 16. Mai 2010

Fotografien

Und hier ein kleiner Vorgeschmack für die Ausstellung.  Licht - und Schattenexperimente.
Die Fotos wurden überbelichtet, zusätzlich kontrastiert und farblich verändert:

Zwei am Kamin oder: Alex und Eva


Im Rot oder: die rote Hand


Zwei Damen oder: Eva und ich 

..... und dann gingen sie wieder, Alex und Eva 


Selbstbildnis

Montag, 10. Mai 2010

Licht und Schatten

Licht und Schatten - experimentelle Arbeiten

Licht und Schatten - experimentelle Arbeiten 

Licht und Schatten - experimentelle Arbeiten

Licht und Schatten - hell und dunkel

Weite, Weite, Weite...



Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem
Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltengeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen. Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegensenden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.....
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde              
 (Hermann Hesse)